Lesung und Gespräch mit Esther Dischereit
Das Moses Mendelssohn Zentrum und das Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft der Universität Potsdam laden in Kooperation mit der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam zu
Lesung und Gespräch mit Esther Dischereit
Zeit: Dienstag, 16. Januar 2024 um 18 Uhr
Ort: Stadt- und Landesbibliothek Potsdam im Bildungsforum (Am Kanal 47, 14467 Potsdam)
Die Lyrikerin, Erzählerin, Essayistin, Theater- und Hörstückautorin Esther Dischereit ist seit den 1980er Jahren als Publizistin und Schriftstellerin präsent. Sie erhielt 2009 den Erich-Fried-Preis, war von 2012 bis 2017 Professorin an der Universität für angewandte Kunst in Wien sowie 2019 DAAD-Chair in Contemporary Poetics an der New York University.
Immer wieder greift sie in ihrem facettenreichen Werk aktuelle und politische Themen auf: So befasst sie sich in dem Buch und Hörwerk „Blumen für Otello“ (2014) mit den Verbrechen des NSU und sammelt in „Hab keine Angst, erzähl alles!“ (2021) die Stimmen der Überlebenden des Anschlags von Halle.
Zuletzt: 17 Literarische Textstücke in „Wer war Fritz Kittel“ – Ausstellungsprojekt von Esther Dischereit in Kooperation mit der Historischen Sammlung der Deutschen Bahn.
Im Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin Anna-Dorothea Ludewig (Moses Mendelssohn Zentrum/Universität Potsdam) wird Esther Dischereit einen Einblick in den Entstehungsprozess dieser und weiterer Arbeiten geben und Auszüge aus ihren Büchern lesen.
Eintritt frei, Anmeldung unter: https://www.bibliothek.potsdam.de/lesung-und-gespraech-mit-esther-dischereit