Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin (GCJZ) wurde am 24. November 1949 gegründet. Seit der Gründung setzt sie sich engagiert und tatkräftig für Verständigung, gegenseitige Achtung und Zusammenarbeit zwischen Juden und Christen ein. Die Gesellschaft wendet sich entschieden mit ihren Aktivitäten und Veranstaltungen gegen jede Form des Antisemitismus, Rassismus und die Diskriminierung des Einzelnen oder von Gruppen aus religiösen, weltanschaulichen, politischen, sozialen oder ethnischen Gründen. Die Initiative der Gründung der ersten Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit war die geschichtliche Erfahrung in Deutschland, wohin Verblendung, Gleichgültigkeit, Rassenwahn und Hass geführt hatten. Sie lehrte aber auch, Mut, Zivilcourage Toleranz und gegenseitiges Verständnis. Unser gemeinsames Ziel ist, dass die Menschen und Völker in gegenseitiger Achtung und Wertschätzung in unserer Gesellschaft sich begegnen, in einer Gesellschaft, die sich zu Toleranz, Freiheit und Demokratie verpflichtet fühlt.
27. März 2025 bis 1. Februar 2026 Ein untergetauchter Nazi-Verbrecher und dessen Ergreifung: Adolf Eichmann, maßgeblich mitverantwortlich für die Ermordung von etwa sechs Millionen europäischer Jüdinnen und Juden, taucht nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs mit falscher Identität in Argentinien unter. Der Hessische Generalstaatsanwalt und Holocaust-Überlebende Fritz Bauer gibt die Information zum Aufenthaltsort Eichmanns an […]
programm_ChriSzA_01.bis 03.04.2025 Liebe Freundinnen und Freunde des ZJS, sehr gerne möchten wir Sie auf folgende Fachtagung “Christliche Signaturen des zeitgenössischen Antisemitismus – Bilanz des Verbundprojektes” vom 01. bis 03.04.2025 in der Ev. Bildungsstätte auf Schwanenwerde (Berlin) hinweisen: Moderner Antisemitismus wird meist losgelöst von religiösen Aspekten betrachtet und folglich als säkulares Problem bearbeitet. Dadurch geraten alle […]
DJT Deutsch-Jüdisches Theater im Coupé Theater Hohenzollerndamm 177, 10713 Berlin Fahrverbindungen: 2 Gehminuten vom Fehrbelliner Platz U3, U7, Bus: 101, 104, 115 und N 42. Karten-Telefon: 0176/72261305 Email: karten@djthe.de Spielplan April 2025 Für GCJZ-Mitglieder gilt der ermäßigte Preis. Bitte legen Sie Ihren GCJZ-Mitgliedsausweis vor. Wir bitten um telefonische Reservierung. Fr 18.04.2025 19.00 Uhr Best of […]
Bubales Flyer Wir laden Sie herzlich zu unserer nächsten Veranstaltung der Reihe “Wir sind Nachbarn” ein. Am Dienstag, den 1. April um 20 Uhr wird das jüdische Puppenspielensemble Bubales im Café Haberland zu Gast sein und das Anti-Diskriminierungstraining „Politisch koscher!?“ präsentieren – eine unterhaltsame Comedy-Show mit Handpuppen für Jugendliche und Erwachsene. Darf man das überhaupt […]
Vortrag Prof. Dr. Wolfgang Schäche: Georg Haberland: Legendärer Bauunternehmer Berlins Dienstag, 1. April 2025 | 19:00, Jüdische Gemeinde Oranienburger Straße 29, 10117 Berlin, Repräsentantensaal Eintritt: 8,–/10,– Ganz ohne Frage zählte Georg Haberland (1861–1933) zu den herausragenden Protagonisten des Berliner Baugeschehens in den prosperierenden Jahrzehnten vor und nach der Jahrhundertwende. Als Generaldirektor der Berlinischen Boden-Gesellschaft (BBG) […]
Fr 4. April, 19.30 Uhr Gidi & Mati: Angst vor Liebe? Eine poetisch-musikalische Reise über Heimat und Migration »Gidi & Mati« sind der Dichter Mati Shemoelof und der Musiker Gidi Farhi. Der vielseitige Multi-Instrumentalist Gidi Farhi schöpft seine Inspiration aus der Musiktradition des sephardischen jüdischen Erbes sowie aus den Klängen der Türkei, Argentiniens, Israels und […]
Gedenkgottesdienst, Führung und Jugendbegegnung Gedenken an den Hungerstreik deutscher Sinti* in Dachau 1980 Mit einem Hungerstreik auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau machten deutsche Sinti* 1980 auf das ungebrochene Schweigen über die nationalsozialistischen Verbrechen an ihrer Minderheit aufmerksam. Zugleich protestierten sie gegen die anhaltende gesellschaftliche Ausgrenzung von Sinti* und Roma*. Ihr Protest trug wesentlich dazu […]
Jägerstraße 51, 10117 Berlin
Über das “Muslimisch-jüdische Abendbrot” oder: Die Kunst des Zusammenlebens Mendelssohn-Remise, Jägerstraße 51, 10117 Berlin Morgenstunden – Mendelssohn-Lektionen für Dessau und Berlin #11 Saba-Nur Cheema, Politikwissenschaftlerin und Meron Mendel, Historiker/Pädagoge „Morgenstunden. Vorlesungen über das Daseyn Gottes“ hieß 1785 das letzte Werk Moses Mendelssohns. Bei den Mendelssohn-Lektionen sprechen Persönlichkeiten aus eigener Lebenserfahrung zu Themen der Gegenwart, auf […]
Tagung Gewaltbilder im Fokus: Wie umgehen mit visuellen Quellen der NS-Verbrechen? einladen, die wir gemeinsam mit der Hebrew University of Jerusalem und dem Ludwig Boltzmann Institute for Digital History im Rahmen unseres Jahresthemas »Befreite und Besiegte. Perspektiven auf das Jahr 1945« veranstalten. Datum: 6. und 7. April 2025 Ort: Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz […]
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