DIE FAMILIE MICHALSKI UND IHRE STILLEN HELDEN
Als die Gestapo an der Haustür klingelte
Sonntag 4. Juni um 11.00 Uhr
Bundesplatz Kino Berlin, Bundesplatz 14, 10715 Berlin
Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Publikumsgespräch
mit Franz und Petra Michalski und der Filmemacherin Marie Rolshoven statt
Franz Michalski wird 1934 in Görlitz geboren. Nach der Defintion der Nationalsozialisten ist sein Vater “Arier”, seine Mutter “Jüdin”. Dank der Hilfe von Menschen, die ihr eigenes Leben riskieren, überlebt Franz Michalski gemeinsam mit den Eltern und dem jüngeren Bruder Peter die NS-Verfolgung.
Die Verfolgungsgeschichte der Familie Michalski beginnt in Breslau, das Kriegsende erlebt sie versteckt in dem kleine Ort Herrnskretschen. Auf ihre Helfer trifft die Familie in Görlitz, Breslau (Polen), Berlin, Poppendorf (Österreich), Tetschen-Bodenbach und Herrnskretschen (Tschechien).
In Zeitzeugengesprächen erzählen Franz und seine Frau Petra Michalski jungen Menschen von der Flucht durch Europa. Mit der Kamera wurde das Ehepaar Michalski an die Orte begleitet, an denen sich die Geschichte damals zugetragen hat.
Eintritt: 8 Euro
Reservierungen. gerne unter Tel.: 85 40 60 85 (ab 15 Uhr)