Gedenken an in der NS-Zeit ermordete Sinti* und Roma*
Datum
- Jan. 28 2024
- Abgelaufen!
Gedenken an in der NS-Zeit ermordete Sinti* und Roma*
Gottesdienst und Ausstellungseröffnung
Sehr geehrter Herr Brinkhoff,
bis zu einer halben Million Sinti* und Roma* aus ganz Europa fielen dem Völkermord in der Zeit des Nationalsozialismus zum Opfer. Dieses Menschheitsverbrechen hat inzwischen einen Platz in der Erinnerungskultur in der Evangelischen Kirche. Zum diesjährigen zentralen Gedenkgottesdienst im Berliner Dom, bei dem die amtierende Ratsvorsitzende der EKD, Bischöfin Kirsten Fehrs, predigen wird, laden wir Sie herzlich ein. Im Rahmen der Gedenkveranstaltung wird auch die Ausstellung des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma zur Bürgerrechtsbewegung der in Deutschland lebenden Sinti* und Roma* eröffnet.
Zeit: 28. Januar, 18.00 Uhr
Ort: Berliner Dom | Am Lustgarten | 10178 Berlin
Programm: Gedenken an die in der NS-Zeit ermordeten Sinti* und Roma*
Im vergangenen Jahr hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ihre Erklärung „Gemeinsam Antiziganismus bekämpfen“ veröffentlicht. Damit vollzog sie einen wichtigen Schritt zur Anerkennung des schrecklichen Leids deutscher Sinti* und Roma* in der NS-Zeit und bezog Stellung gegen die noch immer aktuelle Diskriminierung von Sinti* und Roma* im Alltag von Kirche und Gesellschaft. Der Gottesdienst knüpft an diese Erklärung an. Nach der Veranstaltung laden wir zu Musik und Gesprächen ein.
Zur Gedenkveranstaltung lädt die Akademie gemeinsam mit dem Berliner Dom, dem Landesrat deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg, dem Zentralrat deutscher Sinti und Roma und dem Netzwerk Sinti Roma Kirchen ein.
Die Veranstaltung ist beendet.
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