Rosenzweig und das Christentum Öffentliche Podiumsdiskussion beim Kongress „Rosenzweig und …“
Franz Rosenzweig war einer der wichtigsten jüdischen Begründer des christlich-jüdischen Dialogs. Die diskursive Flexibilität des jüdischen Philosophen ergab sich nicht aus dem Willen, andere zu „gewinnen“, zu „überzeugen“ oder zu „retten.“ Ihm kam es eher darauf an, den anders bleibenden Anderen gegenüber selbst „der Andere“ zu bleiben.
Vor diesem Hintergrund geht es bei der internationalen Konferenz vom 19. bis 22. November „Rosenzweig und …“ um Rosenzweigs Dialogpartner*innen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung an der Katholischen Akademie Berlin stehen dabei die Fragen, wie seine Gesprächspartner*innen Rosenzweigs Denken beeinflussten und wie er Einfluss auf sie nahm.
Am dritten Abend des Kongresses diskutieren Dr. Yael Kupferberg (Goethe-Universität Frankfurt), Prof. em. Joachim Ringleben (Georg-August-Universität Göttingen), Prof. Dr. Susanne Sandherr (Katholische Stiftungshochschule München) und Prof. Christian Wiese (Goethe-Universität Frankfurt) über die Frage, wie die christliche Antwort auf Rosenzweigs Dialoginitiative ausfällt. Die Diskussion ist öffentlich.
Termin: 21.11.2024, 19:00 Uhr
Ort: Französische Friedrichstadtkirche zu Berlin
Gendarmenmarkt 5
10117 Berlin
Programm und Anmeldung: Rosenzweig und das Christentum