Wenn „geltendes“ Recht“ sich als Unrecht erweist: Zur Rechtsgrundlage der Strafverfolgung von NS-Justiz
Datum
- Mai 20 2024
- Abgelaufen!
Montag, 20. Mai 2024, 10-12.30 Uhr
Wenn „geltendes“ Recht“ sich als Unrecht erweist:
Zur Rechtsgrundlage der Strafverfolgung von NS-Justiz
Interdisziplinäres Symposium
MATINÉE
Ort: Bonhoeffer-Haus, Marienburger Allee 43, 14055 Berlin
Anmeldung: www.bonhoeffer-haus-berlin.de/
Veranstalter: Bonhoeffer-Haus in Kooperation mit dem Martin-Niemöller-Haus Dahlem
Erinnerungs- und Begegnungsstätte
IMPULSE:
Gottfried Brezger, Vorsitzender
Begrüßung und Erinnerung an die im Widerstand gegen den Unrechtstaat ermordeten Juristen der Familie Bonhoeffer
Dr. Tobias Korenke, Historiker
Biographische Skizzen mit besonderer Beziehung zum Recht
Rüdiger Schleicher (1895-1945)
Klaus Bonhoeffer (1901-1945)
Hans von Dohnanyi (1902-1945)
Dr. Claudia Fröhlich, Kirchengemeinde Berlin-Dahlem, Martin-Niemöller-Haus
Historische Skizze
Die Begründung des Rechts und der Pflicht zum Widerstand bei Fritz Bauer
im Plädoyer vom 11. März im Prozess gegen Otto Ernst Remer
Prof. Dr. Andreas Mosbacher, Richter am Bundesgerichtshof
Rechtsphilosophische Skizze
„Recht als Unrecht“
Rechtsstaatliche Kriterien der Verurteilung „geltenden“ Unrechts im NS-Staat
Gottfried Brezger, Pfarrer i.R.
Theologische Skizze
„…eine staatliche Ordnung …, die sich den Geboten Gottes verantwortlich weiß.“
Recht und Gerechtigkeit in der Beziehung zwischen Gott und Mensch und zwischen den Menschen
PAUSE
NACHFRAGEN UND GESPRÄCH
Die Veranstaltung ist beendet.
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