Mitglied werden

Wertschätzung über das Lebensende hinaus: Trauerbräuche Christlich und Jüdisch

Datum

Feb. 15 2024
Abgelaufen!

Wertschätzung über das Lebensende hinaus: Trauerbräuche Christlich und Jüdisch
Dr. phil. Gesine Palmer

VORTRAG UND GESPRÄCH

Ort: Heinrich-Schulz-Bibliothek, Otto-Suhr-Allee 96, 10585 Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf
Anmeldung: vhs@charlottenburg-wilmersdorf.de, 902928873, CW108-011F
Eintritt: frei
Veranstalter: GCJZ Berlin, VHS City West und Heinrich-Schulz-Bibliothek

Menschen sind Wesen, die wissen, dass sie und alle, die sie lieben, sterben müssen. Abstrakt. Doch wen es gerade trifft, „dem bricht das Herz entzwei“. Ein Problem, das nie gelöst werden kann, aber immer gestaltet werden muss. Alle Kulturen, alle Religionen, beginnen wohl damit, dass sie den Umgang mit dem Unausweichlichen gestalten. Dazu gehören einerseits sicher die Erzählungen und Spekulationen über ein „Nachleben“. Dazu gehören andererseits Bräuche, auf die zurückgreifen kann, wer gerade gebrochenen Herzens „nicht weiß, wo ihr/ihm der Kopf steht“.
Jede dieser Kulturen hat besondere Stärken und vielleicht auch Schwachstellen – entscheidend ist, dass man sich an etwas halten kann. Kaddisch und Schiwa im Judentum, Aussegnung und Tränenbrot im Christentum: wir werden einige Bräuche kennenlernen und gemeinsam im Gespräch durchdenken.

Die Veranstaltung ist beendet.

Aktuelleste Medien

Rückblick: Heinrich Graetz und die Geschichte der Juden von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart
Rundbrief April 2025
Rückblick: Der kleine Beitrag des Quäkerbüros zur deutschen Geschichte
Rückblick: Dialogische Kuratoren Führung mit dem Fotokünstler Olaf Schlote durch die Ausstellung „Memories“
Rückblick: Heinrich von Treitschke und der Berliner Antisemitismusstreit
Rückblick: Im Gespräch mit Ahmad Mansour! Was hat sich geändert? Wo stehen wir heute? Wie kann die Zukunft aussehen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert