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Zeitzeugengespräch »Theresienstadt … das war eigentlich der Vorhof der Hölle!«

Datum

Mai 07 2025

Der Bevollmächtigte des Freistaats Thüringen beim Bund, Staatssekretär Stephan König, und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas laden Sie herzlich zum Zeitzeugengespräch »Theresienstadt … das war eigentlich der Vorhof der Hölle!« mit Ingeburg Geißler ein.

Datum: 07. Mai 2025

Beginn: 19.00 Uhr / Einlass: ab 18.15 Uhr     

Ort: Vertretung des Freistaats Thüringen beim Bund, Mohrenstraße 64, 10117 Berlin

Programm:

Begrüßung

Staatssekretär Stephan König, Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund

Gespräch

Ingeburg Geißler und Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Get-together

Verbindliche Anmeldung über die Internetseite: https://lv.thueringen.de/#/events

Eine Veranstaltung der Vertretung des Freistaates Thüringen beim Bund in Kooperation mit Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.

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Ingeburg Geißler (geboren 1932) wurde als einziges Kind eines jüdischen Vaters und einer christlichen Mutter in Erfurt geboren. Im Juni 1933 wanderte die Familie nach Palästina aus, kehrte jedoch einige Monate später nach Deutschland zurück. Um Mutter und Kind vor Zwangsmaßnahmen der nationalsozialistischen Machthaber zu schützen, ließen sich die Eltern scheiden. 1938 wanderte der Vater nach Schanghai aus. Ingeburg lebte bei ihrer Tante in Erfurt. Noch im Januar 1945 wurde sie, ohne weitere Angehörige, nach Theresienstadt deportiert und im Mai befreit – vor genau 85 Jahren. Zurück in Erfurt holte sie mit Hilfe ihrer Mutter das Abitur nach, studierte und zog später nach Berlin. Ihren Vater sie erst 1959 wieder.

 

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Wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen, stimmen Sie zu, dass dort entstandene Foto- und Filmaufnahmen veröffentlicht werden dürfen.

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