Im Herbst 1964 erschien Hannah Arendts Buch „Eichmann in Jerusalem“ auf Deutsch. Nicht nur in der Idylle des Wirtschaftswunders wurde es zu einem Skandal. Hannah Arendt brachte damit weltweit eine Lawine ins Rollen. Ihr bis heute kontrovers diskutiertes Werk stieß auf heftige Ablehnung in Israel, Deutschland und in den USA – und wurde grade deshalb zu einem Klassiker der Zeitgeschichte und ihrer Deutung. 60 Jahre nach dem Erscheinen der deutschen Übersetzung wollen wir das Buch und seine Wirkung vergegenwärtigen. Mit Dr. Monika Boll, Prof. Dr. Helmut König und Prof. Dr. Thomas Meyer sprechen wir über den umstrittenen Prozessbericht der Philosophin, aber auch über die Dynamiken und Motive der Anfeindungen, denen Hannah Arendt damals ausgesetzt war – und die heute wie ein ferner Spiegel wirken.
Nachzusehen über den Youtube-Kanal der Katholischen Akademie:
Eine gemeinsame Veranstaltung von:
▪ Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
▪ Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Berlin
▪ Katholische Akademie in Berlin
Derviş Hızarcı, Vorsitzender der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus mit Beatrice Loeb und Dr. Schmidt-Weil, GCJZ Berlin, im Gespräch LESUNG UND GESPRÄCH Veranstalter: GCJZ Berlin, VHS City West und Heinrich Schulz Bibliothek „Zwischen Hass und Haltung“ erzählt von einer besonderen Bildungsreise, die im postmigrantischen Berlin zu einer Zeit beginnt, in der jemand wie Derviş Hızarcı schmerzend […]
Donnerstag, 6. Februar 2025, 18 Uhr „Was tue ich eigentlich in Meknes?“ mit Beatrice Loeb, Jüdische Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) Berlin LESUNG UND GESPRÄCH Ort: Heinrich-Schulz-Bibliothek, Otto-Suhr-Allee 98, 10585 Berlin Anmeldung: vhs@charlottenburg-wilmersdorf.de, 902928873 (CW101-400F) Eintritt: frei Veranstalter: GCJZ Berlin, VHS City West und Heinrich-Schulz-Bibliothek Der Augsburger Jude Willy Bernheim hat seiner Familie […]
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin e.V., Laubenheimer Straße 19, Berlin
Dr. Katrin Großmann, Geschäftsführerin des jüdisch-christlichen und christlich-muslimischen Gesprächskreises des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZDK) im Gespräch mit Bernd Streich, auf der Grundlage ihres Beitrages in der Festschrift „75 Jahre“ Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Berlin. Über Ihre Anmeldung freuen wir uns über gcjz.berlin@t-online.de oder 821 6683
Wanderausstellung über Ärzte und Patienten im Dritten Reich Führung mit Dr. Ulrich Prehn, Zentrum für Antisemitismusforschung, Bearbeiter des Forschungsprojekts »Die Kassenärztliche Vereinigung im Nationalsozialismus« Anmeldung unter gcjz.berlin.de, 821 6683 (begrenzte Teilnehmerzahl) _KBV Flyer Ausstellung v07
Wussten Sie, dass die meisten berühmten Christmas-Songs von »White Christmas« bis »Rudolph the red nosed Reindeer« von Juden geschrieben wurden? Oder das Theodor Herzl für seine Kinder noch Kerzen am Weihnachtsbaum gezündet hat?… Dieses Jahr liegt das jüdische Lichterfest Chanukka in der Weihnachtszeit – und so laden wir zu einem glitzernden »Weihnukka« Special ein. Auf […]
Musik und Leben des Jazzmusikers und KZ-Überlebenden Mit einer musikalischen Biografie erinnern wir zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau an den Jazzmusiker und Überlebenden Coco Schumann (1924–2018). Dazu stellt Alexander Kranich mit dem Kranich Kollektiv sein Album “Tribute To Coco Schumann” vor, für das er Kompositionen Schumanns rekonstruiert hat. Programm und […]
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