Im Herbst 1964 erschien Hannah Arendts Buch „Eichmann in Jerusalem“ auf Deutsch. Nicht nur in der Idylle des Wirtschaftswunders wurde es zu einem Skandal. Hannah Arendt brachte damit weltweit eine Lawine ins Rollen. Ihr bis heute kontrovers diskutiertes Werk stieß auf heftige Ablehnung in Israel, Deutschland und in den USA – und wurde grade deshalb zu einem Klassiker der Zeitgeschichte und ihrer Deutung. 60 Jahre nach dem Erscheinen der deutschen Übersetzung wollen wir das Buch und seine Wirkung vergegenwärtigen. Mit Dr. Monika Boll, Prof. Dr. Helmut König und Prof. Dr. Thomas Meyer sprechen wir über den umstrittenen Prozessbericht der Philosophin, aber auch über die Dynamiken und Motive der Anfeindungen, denen Hannah Arendt damals ausgesetzt war – und die heute wie ein ferner Spiegel wirken.
Nachzusehen über den Youtube-Kanal der Katholischen Akademie:
Eine gemeinsame Veranstaltung von:
▪ Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
▪ Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Berlin
▪ Katholische Akademie in Berlin
Jüdische Gemeinde Fasanenstraße
Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz und des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus lädt die Jüdische Volkshochschule Berlin am Montag, den 27. Januar 2025, in das Jüdische Gemeindehaus, Fasanenstraße 79-80, 10623 Berlin, zu zwei Veranstaltungen ein: _18 Uhr Ausstellungseröffnung: »Suche nach G’tt… in Auschwitz und Birkenau«. Bilder von Lutz Müller-Bohlen aus Oświęcim […]
Das Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin lädt ein zum Vortrag Sinti und Roma, Juden und der Holocaust Von Ari Joskowicz (Vanderbilt University) 27. Januar 2025, 18 Uhr (c.t.) Raum: H 3005 im Hauptgebäude der TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin Über den Vortrag: Die Nationalsozialisten ermordeten sowohl Juden als auch […]
Spielplan März 2025_Deutsch-Jüdisches Theater
Dr. Bernhard Felmberg, Evangelischer Militärbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Reinhard Naumann, Evangelischer Vorsitzender der GCJZ Berlin im Gespräch. GESPRÄCH UND DISKUSSION Ort: Evangelische Kirche in Deutschland, Jebensstraße 3, 10623 Berlin Anmeldung: gcjz.berlin@t-online.de, 030 821 6683 Eintritt: frei Veranstalter: GCJZ Berlin, Evangelische Kirche in Deutschland
Fasanenstraße 79-80, 10623 Berlin
Mit Ulrich Schürmann, Kuratoriumsmitglied und langjähriger Vorsitzender der GCJZ Berlin Begrüßung: Reinhard Naumann, GCJZ Berlin VORTRAG Ort: Jüdisches Gemeindehaus, Fasanenstraße 79-80, 10623 Berlin Anmeldung: gcjz.berlin@t-online.de, 030-821 6683 Veranstalter: GCJZ Berlin 150 Jahre nach der Vollendung seines elfbändigen Standardwerks, der unbestritten bedeutendsten Darstellung jüdischer Geschichte im 19. Jahrhundert, lohnt sich eine Rückschau und Würdigung dieses wirkmächtigen […]
Mit Ulrich Schürmann, Kuratoriumsmitglied und langjähriger Vorsitzender der GCJZ Berlin Begrüßung: Reinhard Naumann, GCJZ Berlin VORTRAG Ort: wird noch bekannt gegeben Anmeldung: gcjz.berlin@t-online.de, 030-821 6683 Veranstalter: GCJZ Berlin Inwiefern war Treitschke eine Schlüsselfigur unter den Antisemiten des 19. Jahrhunderts und welche Bedeutung hatte er für den Antisemitismus der Nazis? Bis heute wird über den Historiker […]
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